aus: Sehnde News / JPH vom 10.10.2014

Astrid-Lindgren-Schule geht auf Wanderung

Zu ihrer jährlichen Wanderung ist die gesamte Astrid-Lindgren-Schule am Freitag aufgebrochen, um sich dann am Spielplatz am Kanal wieder zu treffen. Hier hatten die Eltern und der Förderverein inzwischen ein buntes Büffet aufgebaut, so dass sich die Wanderer nach dem Marsch vom Zuckerfabriksweg an das Ende der Friedrich-Ebert-Straße gesund stärken konnten. Nach einer ausrechenden Zeit zum Rumtoben und Spielen auf dem großen Gelände ging es wieder zurück in die Schule.

Nach der Ankunft wird der Picknick-Platz aufgebaut - Foto: JPH

Nach der Ankunft wird der Picknick-Platz aufgebaut – Foto: JPH

“Einmal im Jahr machen wird den Ausflug mit der ganzen Schule”, sagt Marina Woywodt, Rektorin der Astrid-Lindgren-Schule. “Dabei gehen alle Altersgruppen einen anderen Weg.” Und der ist so geplant, dass sie alle zum fast gleichen Zeitpunkt gemeinsam an dem für diese Zwecke ausgezeichnet geeigneten Spielgelände eintreffen. Es gibt dafür vier feste Wege, je einen für die Jahrgangsstufen 1 bis 4. Dazu starten die Klassen unterschiedlich, die ältesten mit dem langen Weg zuerst. Alle acht Klassen mit rund 130 Schülern sind dann zeitgleich am Picknick-Ort.

 

das Büffet war bereits aufgebaut, als die Schüler eintrafen - Foto: JPH

Das Büffet war bereits aufgebaut, als die Schüler eintrafen – Foto: JPH

Hier haben die Eltern mit Unterstützung des Fördervereins dann schon ein riesiges Büffet mit Obst, Würstchen, Brötchen, Gemüse und Kuchen sowie ausreichenden Getränken aufgebaut. “Gespendet”, wie Doreen Kurbjoweit und Pia Gellermann vom Förderverein betonen. “Auch der Aufbau erfolgt durch die Freiwilligen aus der Elternschaft.” Dazu hat der Förderverein noch ein “stilles Örtchen” in Form einer Dixie-Kabine finanziert, damit der Spielplatz nicht verunreinigt wird. Die rund 15 Eltern bereiten gerade alles auf den zu erwartenden Ansturm vor.

Und dann wurde auf den Ruf zum Essen gewartet - Foto: JPH

Und dann wurde auf den Ruf zum Essen gewartet – Foto: JPH

Doch nachdem die Kinder eingetroffen sind, wird erst einmal gespielt. Denn das Gehen in Zweierreihen beim “Anmarsch” verlangt doch einige Disziplin – und die muss nun wieder “ausgeschaltet” werden, bevor es später zurückgeht. “Die Wanderung machen wir meistens vier Wochen nach Schulstart nach den Sommerferien. Sie ist sehr beliebt bei den Kindern”, so Woywodt. “Viele haben dafür sogar einen extra Rucksack gepackt mit Tellern und Besteck.” Und die Eltern sind nach den Worten von Kurjoweit mit den Lehrern so eingespielt, dass der Aufbau nicht länger als eine Stunde gedauert hat. Nun bekommt jede Klasse noch eine Plane, auf der dann das Picknick gegessen wird.

Dann ist das Essen schnell abgeräumt, es geht zurück zur Schule. Um 12.30 Uhr sind alle Klassen zurück und die übrigen Eltern können ihre Sprösslinge nach einem spannenden Tag wieder in Empfang nehmen – bis zum nächsten Jahr am Kanal.

SEHNDE NEWS vom 10.10.2014