Presseberichte

Die Feuerwehr Sehnde löst eine Fettexplosion aus und die Grundschüler schauen gebannt zu.
Die Feuerwehr Sehnde löst eine Fettexplosion aus und die Grundschüler schauen gebannt zu. Quelle: Feuerwehr Sehnde
Das war ein Unterricht der besonderen Art: Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr haben jetzt die Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule im Fach Sachkunde bekommen. Mehrere Brandschutzerzieher klärten die Drittklässler bei einem Projekttag über die Gefahren von Rauch und Feuer auf. Der Höhepunkt war die Präsentation einer Fettexplosion, die durch den Löschversuch mit Wasser ausgelöst worden war.
Gruppen mit jeweils sechs Kindern konnten sich an sieben Stationen über die Themen Fettexplosion, Beladung eines Löschfahrzeugs, Atemschutz und persönliche Schutzkleidung, Notruf, Verbrennungsvorgang, Rauch und seine Gefahren sowie Verhalten im Brandfall informieren. Vor Ort waren die Brandschutzerzieher Birgit Bettmann aus Wassel sowie Robert Völz und Olaf Kruse aus Wehmingen, die von den aktiven Wehminger Feuerwehrleuten Tabea Bettmann, Dietmar Asche, Henning Bröcker und Frank Ludewig unterstützt wurden.

Rauchmelder in Wohnhaus wichtig

Die interessierten Schüler konnten mithilfe eines Notruftelefons der Stadtfeuerwehr Sehnde das Vorgehen beim Absetzen eines Notrufs üben und die in einem Löschfahrzeug vorhandenen Geräte kennenlernen – und natürlich auch einmal in die Hand nehmen. Anschaulich erläuterten die Brandschutzerzieher den Verbrennungsvorgang. An einem sogenannten Rauchhaus wurde den Jungen und Mädchen erklärt, wie gefährlich die rasche Ausbreitung von Rauch und wie wichtig ein Rauchwarnmelder in einem Wohnhaus ist.

Die mitgebrachte Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers machte ihnen deutlich, wie viel zusätzliches Material ein Trupp mit sich trägt und wie lange er im Einsatzfall aufgrund des Gewichts ungefähr eingesetzt werden kann.

Die jüngeren Erstklässler erhalten kurz vor der Adventszeit in einer Unterrichtsstunde Brandschutzerziehung. Auch in einigen Sehnder Kindergärten gibt es bereits regelmäßige Informationsveranstaltungen der Brandschutzerzieher. Anfragen sind bei den jeweiligen Ortsbrandmeistern möglich.

Sehnde News vom 08.05.2019

Brandschutzausbildung in der Astrid-Lindgren-Schule in Sehnde

Die Feuerwehr Wehmingen war wieder einmal zu Gast in der Astrid-Lindgren-Schule in Sehnde. Dort hat sie gemeinsam mit den Sachkundelehrern die Ausbildung der Schüler im Brandschutzbereich federführend mit der Unterstützung anderer Ortswehren übernommen.

Das Highlight einer jeden Ausbildung: Henning Bröcker (li.) zeigt die Fettexplosion – Foto: JPH

Das Highlight einer jeden Ausbildung: Henning Bröcker (li.) zeigt die Fettexplosion – Foto: JPH

So kamen sieben Brandschutzausbilder mit Birgit Bettmann (Ortsfeuerwehr Wassel), Robert Völz und Olaf Kruse (Ortsfeuerwehr Wehmingen) und der Unterstützung der Aktiven Feuerwehrleute Tabea Bettmann (Ortsfeuerwehr Wassel), Dietmar Asche, Henning Bröcker und Frank Ludewig (alle Ortsfeuerwehr Wehmingen) im Rahmen des Sachkundeunterrichts für die beiden 3. Klassen der Astrid-Lindgren-Grundschule in Sehnde erneut einen Projekttag zum Thema „Feuer und Feuerwehr“ gestaltet. Die Veranstaltung fand auf Initiative der zuständigen Fachlehrerin A. Friehs statt.

In sieben Gruppen  zu je sechs Schülerinnen und Schülern  eingeteilt informierten sich die Drittklässler  an den sieben Stationen der Feuerwehr über die Themen „Fettexplosion“, „Beladung eines Löschfahrzeugs“, „Atemschutz und persönliche Schutzkleidung“, „Notruf“, „Verbrennungsvorgang“, „Rauch und seine Gefahren“ sowie „Verhalten im Brandfall und Kennzeichnungen“. Die Station „Verhalten im Brandfall und Kennzeichnungen“ bezog sich im Wesentlichen auf die Gegebenheiten in der Grundschule und unterstützte die Ausbildung vom Verhalten im Brandfall im Gebäude der Astrid-Lindgren-Schule.

Neben dem von den Ausbildern vermittelten Wissen hatten die sehr interessierten Schülerinnen und Schüler mit Hilfe des Notruftelefons der Stadtfeuerwehr Sehnde das Vorgehen beim Absetzen eines Notrufs zu üben und die in einem Löschfahrzeug vorhandenen Geräte kennenzulernen und auch anzufassen. Mit Hilfe des sogenannten „Verbrennungsdreiecks“ wurde ihnen anschaulich der Verbrennungsvorgang erklärt. Am „Rauchhaus“ beobachteten sie die Gefährlichkeit und die rasche Ausbreitung von Rauch in Gebäuden und erkannten die Bedeutung eines Rauchwarnmelders in einem Wohnhaus. Die Darstellung der Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers machte ihnen deutlich, wieviel zusätzliches Material ein Angriffstrupp mit sich trägt und wie lange er im Einsatzfall ungefähr eingesetzt werden kann. Dazu kam die Information, dass im Brandfall in einem solchen „Outfit“ nicht große Gefahr auf sie zukommt, sondern sich darin ein Feuerwehrmann verbirgt, der sie in Sicherheit bringen will.

Das Highlight war jedoch wie immer die Präsentation einer Fettexplosion. Diese Vorführung im Freien war begleitet von der Erklärung von Brandklassen und den Löschmöglichkeiten mit Wasser – und wo man es eben besser nicht einsetzt. Das wurde ihnen dann auch praktisch vorgeführt – und auf Wunsch sogar noch einmal wiederholt. Zum Schluss der Veranstaltung bekamen die Schülerinnen und Schüler von den Brandschutzausbildern noch verschiedenes themenbezogenes Informationsmaterial.

Diese Ausbildungsveranstaltung wurde an der Astrid-Lindgren-Grundschule in Sehnde in dieser Form das dritte Mal abgehalten. Am Schluss waren sich alle einig: Sie soll auch für die künftigen 3. Klassen der Astrid-Lindgren-Grundschule stattfinden.

Für die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen findet in der Regel kurz vor der Adventszeit im Umfang einer Schulstunde eine Brandschutzausbildung statt. Die Brandschutzausbilder der Stadtfeuerwehr Sehnde führen in einigen Kindertagesstätten im Stadtgebiet Sehnde bereits regelmäßig Informationsveranstaltungen für die dort betreuten Kinder durch. Anfragen zur Organisation einer solchen Informationsveranstaltung nehmen die jeweiligen Ortsbrandmeister gerne entgegen.

Wie verhält man sich richtig und wie breitet sich ein Brand aus, dabei hilft das Modell – Foto: Stadtfeuerwehr SehndeWie verhält man sich richtig und wie breitet sich ein Brand aus, dabei hilft das Modell – Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde

Der Kranz weht über dem neuen Hort und Zimmermann Ingo Ludwig hält den Richtspruch.
Der Kranz weht über dem neuen Hort und Zimmermann Ingo Ludwig hält den Richtspruch. Quelle: Katerina Jarolim-Vormeier

Der Richtkranz hängt, die Bändchen flattern im Wind: Zimmermann Ingo Ludwig aus Schwüblingsen hat am Freitag feierlich den Richtspruch für das neue Hortgebäude an der Astrid-Lindgren-Grundschule gesprochen: Erst im November war der erste Spatenstich für das Gebäude gesetzt worden, schon im September soll es fertig sein. Ludwig ließ beim Richtfest die Handwerker, die Planer, den Bauherrn und die künftigen jungen Nutzer hochleben: „Ich wünsche weiterhin ein gutes Gelingen und eine bestmögliche Austattung, die den Anforderungen gerecht werde.“

Zuvor hatte Edgar Bäkermann, Aufsichtsratvorsitzender der Infrastruktur Sehnde, an den ersten Spatenstich vor viereinhalb Monaten erinnert. Der fand bei besten Wetter statt, und auch beim Richtfest strahlte die Sonne am wolkenlosen Himmel.

Frank Jankowski-Zumbrink, Geschäftsführer von Infrastruktur Sehnde, freut sich über den Besuch der Hortkinder und ihrer Betreuer
Frank Jankowski-Zumbrink, Geschäftsführer von Infrastruktur Sehnde, freut sich über den Besuch
der Hortkinder und ihrer Betreuer. Quelle: Katerina Jarolim-Vormeier

Bäkermann informierte die kleinen und großen Besucher über den 557 Quadratmeter großen Neubau: In dem neuen Hort sollen bis zu 80 Kinder in vier Gruppenräumen betreut werden. Zudem wird in dem Haus ein Verwaltungstrakt sowie eine Mensa untergebracht sein. Das Gebäude verfügt über zwei Vollgeschosse und eine Dachlandschaft, geprägt durch Sattel-Pultdächer in gleicher Neigung. Anschließend lud Bäkermann die Besucher und Hortkinder, die aktuell noch in der Astrid-Lindgren-Schule untergebracht sind, in die noch provisorisch eingerichtete Mensa ein.

Die Mädchen und Jungen nahmen zum ersten Mal ihr künftiges Domizil von Innen in Augenschein. „Die Räume sind groß und schön“, sagte der siebenjährige Niklas. Auch Mitschülerin Lenja war froh, sich mit den anderen Kindern und Erzieherin Ann-Katrin Hattendorf im Gebäude umschauen zu dürfen. „Leider ziehe ich hier nicht mehr ein“, bedauerte die zehnjährige Lenja, weil sie im Sommer zur KGS wechselt. „Du kannst uns besuchen und dir alles ansehen“, beruhigte Hattendorf das Mädchen.

Caterer liefert Essen

Geplant ist, dass die Jungen und Mädchen täglich in dem Neubau eine Mahlzeit erhalten. Das Essen liefert ein noch nicht ausgewählten Caterer. Eine Küchenkraft und acht pädagogische Mitarbeiter werden in dem neuen Hort arbeiten. Die Betreuung der vier Gruppen à 20 Kinder soll jeweils von 13 bis 17 Uhr stattfinden. In den Schulferien wird der Hort von 8 bis 17 Uhr öffnen.

Das besondere an den neuen Hortgebäude ist indessen die Möglichkeit, es multifunktional zu nutzen. Sollte in einigen Jahren das Konzept eines Hortes nicht mehr gewünscht werden, können die Räume auch von der Lindgren-Grundschule als Klassenzimmer genutzt werde. „Das ist von Anfang an so gewollt gewesen“, sagte Bäkermann. Er hofft darauf, dass der Umzug des Hortes Anfang September über die Bühne gehen kann. Und schön sei außerdem, dass die geplanten Kosten von 1,9 Millionen Euro bislang nicht überstiegen worden seien.

Sehnde News vom 20.03.2019

Mit roten Westen und Zeichnungen gegen das Elterntaxi

Mit fünf Schülern der Klasse 3a, der Rektorin der Schule, Marina Woywodt, der Klassenlehrerin Katharina Heller und dem Polizeikommissar Stefan Flohr begann die erste Aktion  der Astrid-Lindgren-Schule in Sehnde gegen Elterntaxis. Die führen nicht nur zu regelmäßigem Verkehrschaos vor der Schule, sondern führen auch immer wieder zu unfallträchtigen Situationen auf dem Zuckerfabriksweg. Dem wollten die Schüler und Lehrer nun mit selbstgemalten Info-Zetteln und amtlichen Faltblättern der Region Hannover entgegenwirken.

Bennet (8) (li.) und sein „Kollege“ PK Stefan Flohr bei der Aktion „Elterntaxi“ – Foto: JPH

Bennet (8) (li.) und sein „Kollege“ PK Stefan Flohr bei der Aktion „Elterntaxi“ – Foto: JPH

„Zur Vorbereitung der Aktion gab es sowohl eine Ortsbegehung im Dezember mit der Stadt Sehnde als auch mehrere Maßnahmen im Umfeld. So wurde ein Halteverbot für die Bring- und Abholzeiten eingerichtet, ein deutlicher Rückschnitt der Hecken vorgenommen und zwei „Achtung – Kinder“ Schilder aufgestellt“, so die Organisatorin Heller. „Außerdem thematisierten wir diese Situation vor der Schule, auch mit der Baustelle und den fehlenden Parkplätzen, auf Elternabenden und in Elternbriefen.“

Um 7.30 Uhr trafen sich nun die Aktivisten am Tor der Schule und warteten auf die oft großen und breiten Fahrzeuge der Eltern, die ihren Schützling bis direkt vors Tor der ALG fahren wollten. Dabei besteht dort inzwischen das eingeschränkte Halteverbot, um die Aktion zu unterstützen. Gegen 7.40 Uhr nahmen dann die Anfahrten auf die Schule zu, doch dabei war zu bemerken, dass die roten Westen und die blaue Uniform offensichtlich bei vielen ankommenden Eltern zu einem „Aha-Effekt“ führten und sie ihr Kind nicht bis vor die Schule brachten. Trotzdem wurden sie dort direkt von den Kindern im Beisein von Heller und Flohr angesprochen und auf die gesundheitlichen Vorteile frischer Luft und der Gehwegbenutzung, auf Umweltschonung im Sinne der Freitagsdemos von Schülern und die verkehrstechnische Situation vor der Schule angesprochen.

Jeder ankommende Wagen wurde von den Kinder bestürmt – Foto: JPHJeder ankommende Wagen wurde von den Kinder bestürmt – Foto: JPH

Dafür hatten die 175 Kinder der Schule im Unterricht Info-Zettel angefertigt und von der Schulleitung Faltblätter der Region Hannover bekommen, die sich mit dem „Ärgernis Elterntaxi“ befassten. Dabei waren die Fahrer durchaus einsichtig und sagten zu, ihr Kind das nächste Mal an einem Platz deutlich vor der Schule aussteigen zu lassen. „Heute sind erstaunlich wenige Autos hier“, sagte Woywodt, „sonst ist hier mehr los. Vielleicht haben die Eltern die Polizei und unsere Westen gesehen.“

Am Ende der noch offenen Aktion wird es, wie vor dem Beginn, in der Schule wieder eine Umfrage geben, wer wie zur Schule kommt. Und dann kann man messen, ob die Aktion am Ende ein echtes Umdenken erzeugt hat – zu wünschen wäre es.

So soll das neue Hortgebäude aussehen.
So soll das neue Hortgebäude aussehen. Quelle: Architekturbüro Zabel

 Der erste Spatenstich ist getan – nun soll der neue Hort auf dem Gelände der Astrid-Lindgren-Grundschule (ALG) möglichst zügig emporwachsen. „Das ist ein freudiges Ereignis“, war sich Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke mit Edgar Bäkermann vom Aufsichtsrat der Infrastruktur Sehnde sowie dessen Geschäftsführer Frank Jankowski-Zumbrink am Montagabend einig. Wenn das Wetter mitspielt, soll die Einrichtung mit 80 Plätzen im Sommer nächsten Jahres in Betrieb gehen. Weil die Schule die aktuell vom Hort Kunterbunt genutzten Räume wegen steigender Schülerzahlen dann selbst braucht, ist der zwei Millionen Euro teure Neubau nötig geworden.

Die Infrastruktur Sehnde, ein Tochterunternehmen der Stadt, errichtet das Gebäude und vermietet es später an die Stadt. Geplant hat es das Architekturbüro Zabel aus Hannover. Das zweistöckige Gebäude in Massivbauweise mit einer Firsthöhe von etwa 9 Metern nimmt die Optik der Schule mit ihren verschiedenen Höhen und ihrem Pultdach auf und gliedert ihn somit in die Umgebung ein. Die Dachschrägen sind so bemessen, dass auf ihnen auch Photovoltaikanlagen installiert werden können. Auf zwei Etagen mit insgesamt etwa 600 Quadratmetern entstehen vier Gruppen- und die dazugehörigen Wasch- und Sanitärräume. In jedem Stockwerk gibt es einen Hausaufgabenraum, im Erdgeschoss eine Küche, in der das angelieferte Essen erwärmt wird. Dazu kommen separate Mitarbeiter- und Büroräume.

Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke (von links), Edgar Bäkermann vom Aufsichtsrat der Infrastruktur Sehnde und Infrastruktur-Geschäftsführer Fr
Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke (von links), Edgar Bäkermann vom Aufsichtsrat der Infrastruktur Sehnde und
Infrastruktur-Geschäftsführer Frank Jankowski-Zumbrink machen den ersten Spatenstich. Quelle: Sandra Köhler

„Zukunftsweisend“ nennt Diplom-Ingenieur Hartmut Zabel das Gebäude. Denn falls die Schülerzahl an der Astrid-Lindgren-Schule einmal so drastisch zunehmen sollte, dass weitere Klassenräume erforderlich sind, lassen sich die Trennwände zwischen Gruppenräumen und Sanitärbereichen entfernen, sodass diese zusammengelegt werden könnten. „Wir haben bei der Planung extra darauf geachtet, dass die Größen passen.“ Im Erdgeschoss sind die Gruppenräume etwa 47 Quadratmeter groß, im Obergeschoss 48 und 49 Quadratmeter.

Der Hortneubau stelle mit seinem zentralen Standort und seiner Ausstattung eine deutliche Qualitätsverbesserung dar, sagt Katharina Fischer, Fachdienstleiterin Kindertagestätten und Jugend. Effektiv handele es sich zwar nur um zusätzliche acht Hortplätze, denn in dem Neubau werden die 40 Plätze des aktuell in der Grundschule angesiedelten Hortes Kunterbunt mit den 32 Plätzen der Außenstelle an der Breiten Straße zusammengefasst. Doch das genügt laut Fischer: „Aktuell haben wir gut zehn Plätze frei.“ Der größte Teil der Hortplätze werde von Kindern der ALG genutzt, einige auch von Schülern der Grundschule Breite Straße. „Doch da nutzen die meisten Eltern die schulische Nachmittagsbetreuung.“

Da viele Eltern aber Probleme während der Ferien und am Freitagnachmittag bekämen, seien Hortplätze stark begehrt. Diesem Bedarf komme die Kommune als Familienstadt entgegen, indem sie den Hort von 12.35 Uhr, in den Ferien bereits von 8 Uhr an bis 17 Uhr geöffnet halte. Mit der Eröffnung des Hortes solle die bisherige Nebenstelle in der Breiten Straße umgenutzt werden, voraussichtlich für nachschulische Betreuung, kündigte Fischer an: „Der Mietvertrag dafür läuft noch neun Jahre.“