Presseberichte

HAZ vom 19.07.2014

 

aus: Sehnde News / JPH vom 13.06.2014

Astrid-Lindgren-Schule veranstaltet Präventionstage

Auch dieses Jahr hat die Astrid-Lindgren-Grundschule im Zuckerfabriksweg eine Ausbildung in Gewaltprävention für alle Klassen veranstaltet. Wie jedes Jahr dauerte der Unterricht drei Tage und wurde von der Schule und dem Förderverein bezahlt.

Förderverein unterstützte die Ausbildung finanziell - Logo: ALG-Förderverein

Förderverein unterstützte die Ausbildung finanziell – Logo: ALG-Förderverein

Das Programm war sehr vielfältig und auf das Alter der Kinder abgestimmt. Ziel ist es, die Kinder auf “Gewalt und den Umgang damit altersgerecht aufzubereiten und zu vermitteln”, sagt Cristina Figueiredo Weber vom Förderverein. “Auf dem Programm baut später einmal die KGS oder jede andere weiterführende Schule auf.” In der ersten und zweiten Klasse ging es dabei um den “Seelenvogel”, der dabei auch gebastelte wurde. Die dritte Klasse befasste sich dieses Mal mit einem Selbstbehauptungstraining, vermittelt von Jens Büsing vom Mu-Do-Kwan Lehrte. Diese Ausbildungen werden jährlich in einen “Pass” eingetragen und gehen dann mit den Schülern nach vier Jahren an die neue Ausbildungsstätte. “Wir finden es toll, dass die Schulen in Sehnde soetwas machen”, sagt Weber. Und die Kinder sehen das auch so, denn sie waren mit Feuereifer bei der Sache.

SEHNDE NEWS vom 13.06.2014

 

aus: Sehnde News / JPH vom 05.04.2014

Förderverein erhält 600 Euro von der Volksbank Lehrte-Stiftung

Seit vierzehn Jahren verschreibt sich die Volksbank Lehrte-Stiftung der Förderung von Kunst, Kultur, Bildung, Erziehung, Heimatpflege und -kunde, Natur- und Umweltschutz, sowie mildtätiger Zwecke. Längst ist sie zu einer bekannten Institution geworden, die Vereine und andere Organisationen in der Region Lehrte und Sehnde unterstützt. Die Vorstandsmitglieder Volker Böckmann und Michael Wittkopp überreichten am vergangenen Montag gemeinsam die Spendenschecks in der Gesamthöhe von 18 470 Euro und gaben den Teilnehmern die Gelegenheit ihre Projekte vorzustellen, denen die Spende zugutekommt.

Die erfreuten und dankbaren Spendenempfänger nach der Scheckübergabe – Foto: VB Lehrte
Die erfreuten und dankbaren Spendenempfänger nach der Scheckübergabe – Foto: VB Lehrte


Über 1000 Euro dürfen sich die Markus-Kita Am Stadtpark in Lehrte, der Förderverein der Grundschule I An der Masch, die Stadt Lehrte, der Förderverein der Grundschule Arpke, der Rosemarie-Nieschlag Hospizdienst, der Motorradverein Lehrte und die Initiative „Natur-Kultur-Pfad Wassel“ freuen. 1500 Euro erhält der Fußballclub Lehrte von 1947 als Zuschuss zur Anschaffung eines neuen Vereinsbusses. Der Förderverein der St. Bernward-Schule Lehrte, die Neue Liedertafel Lehrte, der Kleingärtnerverein “Rosenhain”, der SV 06 Lehrte, das Flötenorchester Ahlten sowie der Ruderverein für das Große Freie Lehrte/Sehnde und die Jugendfeuerwehr Haimar erhalten jeweils 500 Euro zur Unterstützung ihrer Projekte.
Mit 800 Euro erhält der Lehrter Sportverein eine Unterstützung für den 13. Lehrter Abend-City Lauf, die Sportfreunde Aligse können sich für 350 Euro Beachvolleyballtrikots kaufen und die Ahltener Musikanten für 600 Euro Notenmaterial besorgen. Ebenfalls 600 Euro gehen an den Förderverein der Astrid-Lindgren-Grundschule Sehnde, den TSV Haimar/Dolgen, die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Michael Wehmingen, den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bolzum, den Ponyclub Hohenfels-Bolzum und Werner Walkling, der mit dem Geld ein Buch über die Familien in Haimar und Dolgen erstellen wird.

Weitere 670 Euro erhält der Schützenverein Ilten für eine geplante Schallschutzmaßnahme. Der Reitverein Lehrte von 1980 kann sich über einen Zuschuss von 250 Euro zur Anschaffung eines Holzpferdes freuen und der Förderverein der Wilhelm-Raabe-Schule in Ilten erstellt für 200 Euro Kostüme und ein Bühnenbild zu einem Musical.
Vorstandsmitglied Michael Wittkopp wirbt darum, dass möglichst viele Vereine und Institutionen ihre förderungswürdigen Projekte über die Geschäftsstellen der Volksbank eG einreichen. “Bis Anfang des nächsten Jahres sammeln wir gern neue Anträge zur Unterstützung möglichst nachhaltiger Projekte, die dann im Frühjahr 2015 Mittel aus der Volksbank Lehrte-Stiftung erhalten.”

SEHNDE NEWS vom 05.04.2014

 

HAZ vom 05.04.2014

 

aus: Sehnde News / JPH vom 31.03.2014

Keine Halle für die Astrid-Lindgren-Schule?

Die Situation des Sportunterrichts an der Astrid-Lindgren-Schule ist seit langer Zeit ein Problem. Von dort müssen sie Kinder immer mit dem Bus in die relativ schlechte Halle nach Bolzum fahren. Deshalb sucht die Stadt seit langem nach einer Mietalternative, wie sie den Eltern der Kinder der Schule auch immer wieder versprochen wurde.

Die Sanitärrume sind sogar behindertengerecht und großzügig ausgelegt - Foto: JPH/Archiv

Die Sanitärrume sind sogar behindertengerecht und großzügig ausgelegt – Foto: JPH/Archiv

Das Angebot eines Investors mit sehr hohen Mietkosten auf 20 Jahre gerechnet wurde damals zu Recht vom Rat abgelehnt. Nun gibt es von den Betreibern der Soccer Arena ein Angebot für die Hälfte des Preises, mit vielen Zugeständnissen, was die Zeiten, Nutzung und Räumlichkeiten betrifft, nutzbar ab wann immer gewünscht. Daraufhin hat der Rat die Verwaltung beauftragt, das Angebot mit dem Betreiber zu verhandeln – doch nun das!

Die Schüler der Astrid-Lindgren-Schule werden wohl auch im kommenden und den weiteren Schuljahren mit dem Bus um einen Teil ihrer Schulsportzeit “betrogen” werden, denn die Busfahrt bleibt allem Anschein nach erhalten, ebenso wie der Unterricht in Bolzum. Vor einigen Tagen tauchte in Facebook der Eintrag der Geschäftsführer der Soccer Arena auf, dass man die Verhandlungen abgebrochen habe: “Aufgrund nahezu unerfüllbarer Auflagen seitens der GUV (Gemeindeunfallversicherung) und Spezialwünschen des ‚Curriculum Sport‘ ist ein Vertrag mit der Stadt als Schulträger zur Zeit ferner denn je”, teilen sie darin mit. Das hört sich nicht gut an. Auch seitens des Fördervereins, der das Projekt im Namen der Eltern intensiv beobachtet, weiß man nichts Genaues. Hier will man vor einer Stellungnahme zunächst das Gespräch mit der Schulleitung suchen.

Was kann mit den Sport-Courts nicht stimmen? - Foto: JPH/Archiv

Was kann mit den Sport-Courts nicht stimmen? – Foto: JPH/Archiv

Laut Ratsauftrag sollte die Verwaltung für das Schuljahr 2014/2015 über eine Lösung verhandeln, damit die eigentlich unhaltbare Situation der Fahrerei im Interesse der Kinder abgestellt wird. Und diese Verhandlungen scheinen seitens der Verwaltung wohl noch als laufend angesehen zu werden, obwohl dieser Eintrag auf Facebook einen anderen Sachstand darstellt. Da ist offensichtlich etwas Kommunikation zwischen allen Beteiligten nötig. So ist den zuständigen Fachbereichsausschüssen und dem Rat noch kein (Zwischen-)Bericht vorgelegt dazu worden – weder über die zunehmenden Wünsche des Schulträgers und der Schule noch über die Unwilligkeit der Hallenbetreiber, diesen nachzukommen. Auflagen zur Sicherheit sind wichtig und dürfen nicht wegdiskutiert werden, aber mal angenommene Wünsche nach einem bestimmten Farbanstrich sind irrelevant.

So sieht es zur Zeit eher danach aus, folgt man den Einlassungen auf Facebook, dass auch im neuen Schuljahr alles beim alten bleibt. Eine Goldrandlösung, die hier möglicherweise angestrebt wird, kann man nur mit einem eigenen Bau seitens der Stadt herstellen, bessere Lösungen als die Halle Bolzum aber gibt es hier in Sehnde allemal. Eine Ersatzlösung könnte nur heißen, umgehende Verbesserung der Halle Bolzum. Vielleicht sollte sich die Politik den Fall schnellstmöglich öffentlich vortragen lassen und die Eltern sich mal wieder darum kümmern – im Interesse der betroffenen Kinder.

SEHNDE NEWS vom 31.03.2014